«Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Gemeinden, weil ich dadurch die Erfahrungen aus meinen beiden Ausbildungen kombinieren und einbringen kann», sagt Nora Farrag, zur ihrer neuen Arbeit bei Nova Energie GmbH Aarau.
Ausserdem hat sie nach eigenen Ausführungen bereits während der kaufmännischen Lehre und der weiteren Berufsarbeit auf Gemeindeverwaltungen festgestellt, dass die Kommunen die Schaltstellen für eine nachhaltige Energiepolitik sind. Sie haben die Möglichkeit die Energieversorgung auf dem Gemeindegebiet zu gestalten und die Bevölkerung über Energiesparen und den Einsatz erneuerbarer Energien zu informieren. Und sie können selber eine Vorbildfunktion übernehmen.
Nora Farrag hat nach der Lehre die kaufmännische Berufsmaturitätabsolviert, anschliessend zwei Jahre auf einer Gemeindeverwaltung gearbeitet und sich dann dem Thema Energie zugewendet. Das Praktikum am Institut für Solartechnik an der Hochschule Rapperswil schaffte ihr die Voraussetzungen für das Studium als Umweltingenieurin an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wädenswil. Bei der Vertiefungsrichtung setzte sie sich mit den Fachgebieten «Nachwachsende Rohstoffe und Erneuerbare Energien»sowie «Landschaft – Bildung – Tourismus» auseinander.
Dieses Wissen bringt sie mit viel «Power» bei ihrer ersten Stelle als Umweltingenieurin in Aarau ein und widmet sich der Kursorganisation, der Betreuung von Gemeinden sowie der Assistenz der Geschäftsleitung. Denn Power, Durchhaltewillen und diszipliniertes Training prägen Nora Farrags Leben seit ihrer frühen Jugend. Sie betreibt Leistungssport als Leichtathletin und gehört im 400-Meter-Lauf national zur Spitze. Als Ziel und letzter grosser Auftritt im Leistungssport schwebt ihr die Teilnahme an der Europameisterschaft Mitte August 2014 in Zürich vor.
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