Energieeffiziente Gebäudetechnik und erneuerbare Energien prägen als Themen das berufliche Engagement vonBeat Ackermann seit bald 20 Jahre. Bereits Mitte der 1990er Jahre setzte Ackermann in seiner Ein-Mann-Firma auf die Passivhaustechnik. Er vertrieb eines der ersten Kompakt-Lüftungsgeräte, das den Effizienz- und Komfortansprüche im Passivhaus genügt, beriet Planer und Installateure bei der Umsetzung.
Bei verschiedenen Unternehmen im Bereich der Passivhaustechnik arbeitete er anschliessend als Projektleiter und gründete vor rund sechs Jahren eine kleine Beratungsfirma rund um nachhaltiges Bauen mit Spezialisierung auf Holzbauten. Parallel dazu absolviert er eine Klimaengineering-Weiterbildung in Österreich, die inhaltlich mit dem Nachdiplomstudium Bau und Energie in der Schweiz vergleichbar ist.
Seine breite Berufserfahrung bringt Beat Ackermann seit Februar in einem Teilpensum bei Nova Energie in Aarau ein. Er ist verantwortlich für Energieberatung und wirkt als Referent beim Weiterbildungsangebot für Bau- und Energiefachleute mit. «Ein wichtiges Anliegen ist mir heute, das Thema Suffizienz in die Energiedebatte und in die konkrete Energieplanung einzubringen», erklärt Ackermann ein Ziel seiner Arbeit. Besser als das schwer fassbare Wort Suffizienz im Sinne von genügend, ausreichend drückt für ihn als Bilingue allerdings der Begriff « décroissance» das Anliegen aus: Nachhaltigkeit bedeutet auch die Frage nach dem richtigen Mass.
Die Redaktion
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