Wie wird sich die Schweiz 2035 mit Strom versorgen? In welche Richtung entwickeln sich der nationale und der globale Markt? An der 17. Nationalen Photovoltaik-Tagung im Kursaal in Bern wurde gezeigt, wie die grossen Herausforderungen der Klima- und Energiepolitik mit einem raschen Ausbau der Photovoltaik zu bewältigen sind!
Referate zur aktuellen Energiepolitik und zu neuen Marktmodellen eröffneten die Tagung mit rund 650 Teilnehmern. Im Weiteren richtete sich der Blick auf aktuelle Marktentwicklungen und die Rahmenbedingungen für die Photovoltaik in der Schweiz. Nach einem Input von Matthias Gysler, dem Chefökonomen des Bundesamtes für Energie BFE, diskutierten Experten die Revision des Stromversorgungsgesetzes (StromVG). Die dritte Session stand im Zeichen von Speichermöglichkeiten für Solarstrom.
Am zweiten Veranstaltungstag gaben Vertreterinnen und Vertreter von Forschung und Industrie zum Einstieg einen Überblick über neueste Innovationen und den Stand der Technik. Die zweite Session widmete sich den gebäudeintegrierten PV-Zellen (BIPV): Architekten, Solarbauer und Forscher beleuchteten die Rolle der Schweiz bei der Entwicklung von BIPV. Zum Schluss standen die dezentralisierte Stromversorgung, die Digitalisierung und der Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) im Fokus. Christophe Ballif, der Direktor des EPFL PV-Labs und des CSEM PV-Centers rundete die Tagung mit dem Blick in die Zukunft und auf mögliche Entwicklungen der Solarbranche in den kommenden zehn Jahren ab.
Zu den Referaten der PV-Tagung
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